Danis Technik-Blog
September 2017: Hoch hinaus...
Die Höhenkompensation bei den HZJ 78 ist immer wieder ein Thema in den Foren. Die einen deaktivieren sie, da sie bekanntermassen fehlerhaft arbeitet, andere meinen, man müsse die Finger davon lassen. Bei unserem HZJ 78 ohne Turbo ist die Höhenkompensation deaktiviert, und ich habe mich nach langen Recherchen zu diesem Thema vor der Reise dazu entschlossen, dies so zu lassen.
Immer wieder haben wir nun Schwierigkeiten in der Höhe, wobei auch der Diesel eine grosse Rolle spielt wie wir festgestellt haben. In Ecuador, wo es öfters bis auf 4‘600 müM geht und man sich auch immer wieder längere Zeit in Höhen über 3000 m befindet, musste ich mir doch langsam Gedanken machen.
So habe ich mich einerseits an die Gemischeinstellschraube gewagt und anderseits eine Möglichkeit gefunden, mehr Luft in den Luftfilterkasten zu befördern.
Bei uns wurde der Schnorchel nachgerüstet und der originale Luftfiltereinlass verschlossen. Diesen habe ich nun geöffnet und den Einlass zusätzlich mit einer Filtergaze „geschützt“. So kann der Motor die doppelte Menge Luft ansaugen. Dies bringt uns enorm viel in der Höhe wie wir festgestellt haben. Wenn wir wieder in tiefere Gefilde kommen wird die Öffnung einfach wieder mit einer PET-Flasche verschlossen (Afrikanstyle eben).
Die Gemischschraube wird bis zu einer Höhe von 4000 m 1/4 rausgedreht und geht es weiter hoch nochmal 1/8. Mit diesem Eingriff läuft der Motor ohne Stottern und der extreme Russ aus dem Auspuff ist praktisch weg. Klar, viel Leistung ist nicht mehr drin bei diesen Höhen, obwohl wir es gut auf den Vulkan Cayambe auf 4‘620 m geschafft haben und der Weg dort hoch Mensch und Maschine offroadmässig und technisch einiges abverlangt hat.
Wir sind froh, eine Lösung für uns gefunden zu haben und denken, dass so noch ein paar Höhenmeter mehr drin liegen - notfalls eben mit Untersetzung.
Immer wieder haben wir nun Schwierigkeiten in der Höhe, wobei auch der Diesel eine grosse Rolle spielt wie wir festgestellt haben. In Ecuador, wo es öfters bis auf 4‘600 müM geht und man sich auch immer wieder längere Zeit in Höhen über 3000 m befindet, musste ich mir doch langsam Gedanken machen.
So habe ich mich einerseits an die Gemischeinstellschraube gewagt und anderseits eine Möglichkeit gefunden, mehr Luft in den Luftfilterkasten zu befördern.
Bei uns wurde der Schnorchel nachgerüstet und der originale Luftfiltereinlass verschlossen. Diesen habe ich nun geöffnet und den Einlass zusätzlich mit einer Filtergaze „geschützt“. So kann der Motor die doppelte Menge Luft ansaugen. Dies bringt uns enorm viel in der Höhe wie wir festgestellt haben. Wenn wir wieder in tiefere Gefilde kommen wird die Öffnung einfach wieder mit einer PET-Flasche verschlossen (Afrikanstyle eben).
Die Gemischschraube wird bis zu einer Höhe von 4000 m 1/4 rausgedreht und geht es weiter hoch nochmal 1/8. Mit diesem Eingriff läuft der Motor ohne Stottern und der extreme Russ aus dem Auspuff ist praktisch weg. Klar, viel Leistung ist nicht mehr drin bei diesen Höhen, obwohl wir es gut auf den Vulkan Cayambe auf 4‘620 m geschafft haben und der Weg dort hoch Mensch und Maschine offroadmässig und technisch einiges abverlangt hat.
Wir sind froh, eine Lösung für uns gefunden zu haben und denken, dass so noch ein paar Höhenmeter mehr drin liegen - notfalls eben mit Untersetzung.
November 2016: Dani unter Strom...
Aufgrund eines verlockenden Preis-Leistungsverhältnisses haben wir uns vor zwei Jahren für zwei Versorgerbatterien von LEVO in Diegten entschieden, welche sich leider als ziemliche Enttäuschung erwiesen haben. Zuhause - sorgsam verwöhnt durch ein Crek-Ladegerät - gaben sie auch nie Anlass zur Besorgnis, doch bereits nach wenigen Wochen auf Reisen ging es los mit dem Leistungsverlust.
In Alaska durften wir uns dann wegen eines vermuteten Zellenschlusses von der Einen verabschieden und aufgrund der Parallelschaltung wurde die Zweite natürlich auch in Mitleidenschaft gezogen. Nach Abklemmen und Entsorgen der defekten Batterie konnten wir die Andere doch immerhin noch 4 Monate ziehen, bis diese dann auch langsam den Geist aufgab. Wir stellten allerdings fest, dass wir mit der einen 95Ah-Batterie - welche sicher nie die Leistung brachte - doch einigermassen über die Runden kamen, wenn wir sorgsam mit dem Strom umgingen.
Die Suche nach der Wunschbatterie in den USA, nämlich der Optima D27F Yellow Top, die von den Abmessungen genau unter die Haube passt, war eine erstaunlich mühsame Sache. Wir haben unzählige Shops abgeklappert, von Auto- über Boot- zu Camperzubehör, aber das USA Produkt war nirgends zu bekommen. Schlussendlich haben wir diese dann bei Ebay USA bestellt und an eine Post Delivery Adresse senden lassen. Das war super günstig und erstaunlich einfach.
Eigentlich sollte man eine neue Batterie zu Beginn komplett laden. Zuhause am Ladegeräte kein Thema, doch hier in der Wüste Arizonas?
Nach etwas studieren und pröbeln gelang es mir, mit Hilfe von Überbrückungskabeln und reichlich Improvisation die neue Optima mit der alten Batterie - die gerade voll und warm war - mittels 220V-Konverter übers Ladegerät voll aufzuladen. Ich bin doch sehr erleichtert, die haarsträubende African-Style-Konstruktion ohne Kurzschluss hinbekommen zu haben…
Jetzt sind wir gespannt ob wir mit der einen Optima glücklich werden und vor allem ob der Strom damit reichen wird.
Übrigens, die Reaktion von LEVO Diegten nach der Information über das etwas überraschende Ableben ihres hochgelobten Produkts war eine ziemliche Enttäuschung. Somit kann ich weder das Produkt noch den Kundenservice guten Gewissens weiterempfehlen!
In Alaska durften wir uns dann wegen eines vermuteten Zellenschlusses von der Einen verabschieden und aufgrund der Parallelschaltung wurde die Zweite natürlich auch in Mitleidenschaft gezogen. Nach Abklemmen und Entsorgen der defekten Batterie konnten wir die Andere doch immerhin noch 4 Monate ziehen, bis diese dann auch langsam den Geist aufgab. Wir stellten allerdings fest, dass wir mit der einen 95Ah-Batterie - welche sicher nie die Leistung brachte - doch einigermassen über die Runden kamen, wenn wir sorgsam mit dem Strom umgingen.
Die Suche nach der Wunschbatterie in den USA, nämlich der Optima D27F Yellow Top, die von den Abmessungen genau unter die Haube passt, war eine erstaunlich mühsame Sache. Wir haben unzählige Shops abgeklappert, von Auto- über Boot- zu Camperzubehör, aber das USA Produkt war nirgends zu bekommen. Schlussendlich haben wir diese dann bei Ebay USA bestellt und an eine Post Delivery Adresse senden lassen. Das war super günstig und erstaunlich einfach.
Eigentlich sollte man eine neue Batterie zu Beginn komplett laden. Zuhause am Ladegeräte kein Thema, doch hier in der Wüste Arizonas?
Nach etwas studieren und pröbeln gelang es mir, mit Hilfe von Überbrückungskabeln und reichlich Improvisation die neue Optima mit der alten Batterie - die gerade voll und warm war - mittels 220V-Konverter übers Ladegerät voll aufzuladen. Ich bin doch sehr erleichtert, die haarsträubende African-Style-Konstruktion ohne Kurzschluss hinbekommen zu haben…
Jetzt sind wir gespannt ob wir mit der einen Optima glücklich werden und vor allem ob der Strom damit reichen wird.
Übrigens, die Reaktion von LEVO Diegten nach der Information über das etwas überraschende Ableben ihres hochgelobten Produkts war eine ziemliche Enttäuschung. Somit kann ich weder das Produkt noch den Kundenservice guten Gewissens weiterempfehlen!
November 2016: Navigation unterwegs
Wie navigieren wir auf unserer Reise? Die Entscheidungsfindung war ein langer Prozess und bot einiges an Frustration, aber mittlerweile sind wir wirklich zufrieden mit unserer Wahl und alles läuft wie wir es brauchen.
Was brauchen wir? Wir brauchen keine Navigation a la TomTom oder jemand der uns den Weg vorsagt, dies beschränken wir nur auf unsere seltenen Stadtbesuch, resp. wie man am schnellsten wieder raus kommt. Eigentlich brauchen wir nur eine Karte und eine grobe Richtung, den Weg dazu suchen wir uns selber. Das macht Spass und ist auch immer wieder für tolle Überraschungen gut.
Am Anfang habe ich meine Hoffnungen auf das TTQV QuoVadis gesetzt. Das Programm in der Version 7 ist allerdings auch nach monatelangem Testen und immer wieder neuen Einstellungen nicht zu gebrauchen. Ständige Abstürze waren die Folge, trotz Support konnten die Probleme nicht in den Griff bekommen werden und auch die ziemlich fummelige Bedienung - vor allem während der Fahrt - waren echt mühsam. Jetzt brauche ich das TTQV nur noch für die Verwaltung, das Zusammenschneiden der Tracks und die Datensammlung der Waypoints.
So habe ich mich für eine Android Tablet Variante entschieden und nach Testen von verschiedenen Navitools bin ich beim Locus Pro hängen geblieben. Die Möglichkeiten zur Einstellung und die Vielfältigkeit waren für mich das Ausschlaggebende. Es läuft total stabil auch mit ca. 10`000 WP (in Form von Geocaches, iOverlander Punkten, u.s.w), Tracks und Routen alles aktiviert! Die Karten beziehen wir von OSM (Open Street Map) und diese sind für Kanada und USA bis jetzt einfach super. Jede noch so kleine Piste und Wanderweg ist verzeichnet. Runtergeladen können diese gerade direkt von Openandromaps und ins Locus installiert werden. Natürlich kann man auch direkt aus dem Locus Karten beziehen für meist sehr wenig Geld.
Für die Strassennavigation - wenn es denn mal sein muss - nehmen wir das Sygic App, das ist wie ein TomTom zu bedienen und Karten kann man ganz einfach runterladen.
Auch haben wir noch separate GPS dabei, ein Garmin Montana und ein Oregon, die wir mit OSM Karten füttern, die wir auch zum Wandern brauchen können.
Was brauchen wir? Wir brauchen keine Navigation a la TomTom oder jemand der uns den Weg vorsagt, dies beschränken wir nur auf unsere seltenen Stadtbesuch, resp. wie man am schnellsten wieder raus kommt. Eigentlich brauchen wir nur eine Karte und eine grobe Richtung, den Weg dazu suchen wir uns selber. Das macht Spass und ist auch immer wieder für tolle Überraschungen gut.
Am Anfang habe ich meine Hoffnungen auf das TTQV QuoVadis gesetzt. Das Programm in der Version 7 ist allerdings auch nach monatelangem Testen und immer wieder neuen Einstellungen nicht zu gebrauchen. Ständige Abstürze waren die Folge, trotz Support konnten die Probleme nicht in den Griff bekommen werden und auch die ziemlich fummelige Bedienung - vor allem während der Fahrt - waren echt mühsam. Jetzt brauche ich das TTQV nur noch für die Verwaltung, das Zusammenschneiden der Tracks und die Datensammlung der Waypoints.
So habe ich mich für eine Android Tablet Variante entschieden und nach Testen von verschiedenen Navitools bin ich beim Locus Pro hängen geblieben. Die Möglichkeiten zur Einstellung und die Vielfältigkeit waren für mich das Ausschlaggebende. Es läuft total stabil auch mit ca. 10`000 WP (in Form von Geocaches, iOverlander Punkten, u.s.w), Tracks und Routen alles aktiviert! Die Karten beziehen wir von OSM (Open Street Map) und diese sind für Kanada und USA bis jetzt einfach super. Jede noch so kleine Piste und Wanderweg ist verzeichnet. Runtergeladen können diese gerade direkt von Openandromaps und ins Locus installiert werden. Natürlich kann man auch direkt aus dem Locus Karten beziehen für meist sehr wenig Geld.
Für die Strassennavigation - wenn es denn mal sein muss - nehmen wir das Sygic App, das ist wie ein TomTom zu bedienen und Karten kann man ganz einfach runterladen.
Auch haben wir noch separate GPS dabei, ein Garmin Montana und ein Oregon, die wir mit OSM Karten füttern, die wir auch zum Wandern brauchen können.
Januar 2016: Die letzten Optimierungen
Ein paar Feinheiten waren noch zu machen - aber jetzt habe ich endgültig abgeschlossen mit der Elektrogeschichte! In unserer Stossstange waren „blinde“ Blinker verbaut. Diese wurden jetzt durch 2 LED Scheinwerfer mit je 30 Watt ausgetauscht. Jetzt ist genügend Licht vorhanden um notfalls auch mal bei Dunkelheit Strecke zu machen.
Ausserdem wurde der Kabel- und Steckersalat im Cockpit etwas gebändigt und elegante weitere 12V und USB Dosen verbaut.
Ausserdem wurde der Kabel- und Steckersalat im Cockpit etwas gebändigt und elegante weitere 12V und USB Dosen verbaut.
Für die Befestigung unserer Sandblechhalterungen habe ich mir auch etwas einfallen lassen: So wurden aus Polyamid Aufhängungen gedreht um dann mit einer angefertigten Aluscheibe die Bleche fest zu verschrauben. Mit den Verschlüssen von Thule werden sie zusätzlich gesichert. Wenn die Bleche mal verbogen sind sollte es trotzdem noch möglich sein diese gut zu fixieren.
Multifunktion über alles: So ist es ein Leichtes, die Bleche zur Theke umzufunktionieren oder aber sie können vor den Fenstern montiert werden als zusätzlicher Einbruchschutz.
Multifunktion über alles: So ist es ein Leichtes, die Bleche zur Theke umzufunktionieren oder aber sie können vor den Fenstern montiert werden als zusätzlicher Einbruchschutz.
Auch im Innenraum hat es eine Verbesserung gegeben. Schon lange hab ich mir überlegt, wie wir unser Tischchen vergrössern könnten. Die Vorgabe ist gegeben vom Originalausbau, das macht die Sache etwas tricky. Mit einer doppelten ausklappbaren Tischplatte können wir nun bei Bedarf die Fläche verdoppeln. Fürs Schneiden eines echt zähes Steak ist die Konstruktion vermutlich zu schwach aber so was wollen wir ja auch nicht essen ;-)
November 2015: Optimierung Standheizung
Da wir in den Westalpen leider feststellen mussten, dass unsere Eberspächer D2 Standheizung bei ca. 2100 m definitiv die Arbeit verweigert, beschlossen wir eine Höhenanpassung zu verbauen - wir werden uns auf unserer Reise ja schliesslich des öfteren in höheren Lagen bewegen.
Bei neueren Heizungen wird das Problem mit einem speziellen Kabelstrang und einem Luftsensor gelöst, bei älteren Heizungen - bei welchen kein „H“ für Höhenkompensation auf dem Etikett der Heizung vermerkt ist - wird eine höhenoptimierte Dosierpumpe benötigt. Diese wird mittels eines Umschalters eingeschaltet.
Ein optimierter Pumpensatz ist für 180 Euro zu bekommen und kann selber eingebaut werden. Es erinnert etwas an Fischertechnik aber es geht.
Jetzt sollten wir gerüstet sein bis immerhin 4000 m Höhe, so denn die Pumpe will. Ab 1900 m Höhe werden wir den Schalter auf die 2 umschalten und die optimierte Pumpe in Betrieb nehmen.
Bei neueren Heizungen wird das Problem mit einem speziellen Kabelstrang und einem Luftsensor gelöst, bei älteren Heizungen - bei welchen kein „H“ für Höhenkompensation auf dem Etikett der Heizung vermerkt ist - wird eine höhenoptimierte Dosierpumpe benötigt. Diese wird mittels eines Umschalters eingeschaltet.
Ein optimierter Pumpensatz ist für 180 Euro zu bekommen und kann selber eingebaut werden. Es erinnert etwas an Fischertechnik aber es geht.
Jetzt sollten wir gerüstet sein bis immerhin 4000 m Höhe, so denn die Pumpe will. Ab 1900 m Höhe werden wir den Schalter auf die 2 umschalten und die optimierte Pumpe in Betrieb nehmen.
August 2015: Update Elektrik
Internet ist wichtig - schliesslich wollen wir Euch ja „up to date“ halten - und da wir weder Lust drauf haben stundenlang mit einem Kaffee im McDonalds zu hocken, noch mit dem Laptop in der Gegend herum zu rennen, haben wir eine anständige Richtstrahlantenne verbaut, die die Gegend auf der Suche nach Netz in einem Radius von 2.5 km abscannt. Bei Gebrauch kommt Sie einfach aufs Dach, damit uns im Inneren wegen den Strahlungswerten nicht die Haare ausfallen :-). Bei Nichtgebrauch wird die Antenne mit einer weiteren Haltevorrichtung diskret im Fahrzeug verstaut.
Damit es dann noch etwas komfortabler wird, wird ein sicheres bordinternes W-Lan aufgebaut, womit wir das Internet gemütlich im Campingstuhl mit unseren diversen Geräten nach ach so wichtigen News durchforsten können.
Auch die Elektrooptimierung ist im Grossen und Ganzen abgeschlossen - naja es gibt immer etwas zu tun - aber jetzt ist das ganze sauber geordnet und relativ übersichtlich verlegt und versorgt.
Zur besseren Kontrolle und Übersicht habe ich Anzeigen für die Start- und die Verbraucherbatterien eingebaut sowie eine Anzeige für das neue 100 W Solarpanel, um stets im Auge zu haben wieviel das Ding liefert.
Damit es dann noch etwas komfortabler wird, wird ein sicheres bordinternes W-Lan aufgebaut, womit wir das Internet gemütlich im Campingstuhl mit unseren diversen Geräten nach ach so wichtigen News durchforsten können.
Auch die Elektrooptimierung ist im Grossen und Ganzen abgeschlossen - naja es gibt immer etwas zu tun - aber jetzt ist das ganze sauber geordnet und relativ übersichtlich verlegt und versorgt.
Zur besseren Kontrolle und Übersicht habe ich Anzeigen für die Start- und die Verbraucherbatterien eingebaut sowie eine Anzeige für das neue 100 W Solarpanel, um stets im Auge zu haben wieviel das Ding liefert.
Mai 2015: Die Dachbox ist da!
Schwer haben wir uns getan mit der Dachbox. Dass wir eine wollen, wussten wir bald, aber Grösse, Form, Material... wir konnten uns lange nicht entscheiden. Irgendwann haben wirs aber doch getan, und nun ist sie da! Unsere Massanfertigung von Brossbox. Quadratisch (fast) - praktisch (und wie) - leicht (das Wichtigste!). Tataa...:
April 2015: News von der Schrauberfront
Ein weiterer grosser Schritt ist getan in Bezug auf unser Vorhaben: Tico war beim Offroad-Spezialist in Stuttgart und hat eine Rundumbehandlung genossen. Die (wenigen) bekannten Schwachstellen des HZJ78 wurden ausgemerzt, heisst das Getriebe wurde mit den hochwertigen Komponenten von Terrain Tamer verstärkt und die geteilte Getriebewelle durch die einteilige ersetzt.
Eine kostspielige Sache, aber in Anbetracht auf die Länder, in welchen wir uns bewegen werden und der Verfügbarkeit von Ersatzteilen sicher eine gute Sache - kein Bock auf Break-Down im Nirgendwo wegen eines Problems von dem man weiss dass es irgendwann kommt: Bericht Buschtaxi Forum
Desweitern bekam Tico ein Antiaging vom Feinsten: Unterboden und Hohlräume wurden grosszügig mit Wachs versiegelt um einen bestmöglichen Schutz vor Umwelteinflüssen und Rost zu gewährleisten.
Die hinteren Blattfedern wurden durch die neuste Generation Old Man Emu ersetzt. Jetzt steht Tico hinten wieder wie er sollte…. ziiiiemlich hoch nämlich.
Die früher falsch eingebauten Buchsen der Vorderachse wurden durch Superpro-Buchsen ersetzt. Heisst: weniger Querspiel in den Verbindungen, was eine direkteres Ansprechen zur Folge hat.
Tja und währenddessen haben wir unsere neue Werkstatt im Walzwerk bezogen - was für ein Traum…
Voll motiviert können wir nun die vielen kleinen Optimierungen in Angriff nehmen, die noch getan werden sollten und die uns das Leben einfacher macher werden. So hirnt Dani noch über dem Thema Stromverteilung und Cel kämpft mit einem riesigen Mosqitonetz, dass eingepasst werden muss… ausserdem ist unser Design auf gutem Weg - lasst Euch überraschen!
Ihr seht, die Arbeit geht uns also nicht aus. Aber von diesen Kleinigkeiten mal abgesehen ist unser Tico bereit für die grosse Reise.
Eine kostspielige Sache, aber in Anbetracht auf die Länder, in welchen wir uns bewegen werden und der Verfügbarkeit von Ersatzteilen sicher eine gute Sache - kein Bock auf Break-Down im Nirgendwo wegen eines Problems von dem man weiss dass es irgendwann kommt: Bericht Buschtaxi Forum
Desweitern bekam Tico ein Antiaging vom Feinsten: Unterboden und Hohlräume wurden grosszügig mit Wachs versiegelt um einen bestmöglichen Schutz vor Umwelteinflüssen und Rost zu gewährleisten.
Die hinteren Blattfedern wurden durch die neuste Generation Old Man Emu ersetzt. Jetzt steht Tico hinten wieder wie er sollte…. ziiiiemlich hoch nämlich.
Die früher falsch eingebauten Buchsen der Vorderachse wurden durch Superpro-Buchsen ersetzt. Heisst: weniger Querspiel in den Verbindungen, was eine direkteres Ansprechen zur Folge hat.
Tja und währenddessen haben wir unsere neue Werkstatt im Walzwerk bezogen - was für ein Traum…
Voll motiviert können wir nun die vielen kleinen Optimierungen in Angriff nehmen, die noch getan werden sollten und die uns das Leben einfacher macher werden. So hirnt Dani noch über dem Thema Stromverteilung und Cel kämpft mit einem riesigen Mosqitonetz, dass eingepasst werden muss… ausserdem ist unser Design auf gutem Weg - lasst Euch überraschen!
Ihr seht, die Arbeit geht uns also nicht aus. Aber von diesen Kleinigkeiten mal abgesehen ist unser Tico bereit für die grosse Reise.
Juli 2014: Bequemes und Praktisches...
Die Ausbauarbeiten neigen sich dem Ende zu, doch ein paar Ideen haben wir noch...
Das Bettgestell wurde nach langem Tüfteln angepasst und lässt sich nun längs teilen und einzeln verstellen. So versprechen wir uns noch mehr Bewegungsfreiheit, vor allem wenn wir mal längere Zeit - z..B. bei Regen - im Auto verbringen müssen. So kann der Eine beispielsweise bequem Kaffee machen während die Andere noch schläft ;-)
Wir haben uns für ein Bett von Fanello entschieden. Maximaler Komfort bei minimaler Höhe. Schlafen ist ja schliesslich wichtig. Nach längerem Testen können wir nur Positives dazu sagen.... ganz nach dem Werbespruch "Fanello - gut im Bett".
Zur zusätzlichen Isolation und damit wir unser Zelt nicht nass einpacken müssen, haben wir uns Regentarps gebastelt. Wir sind nicht nur stolz auf unsere Eigenentwicklung, sondern dass unsere "Rägemänteli" auch halten was sie versprechen!
Nach Langem hin und her haben wir uns für einen Seitenauspuff entschieden, der uns - neben 15 kg Gewichtsersparnis - vorallem Platz für einen 60 Liter Wassertank schafft. Zusammen mit dem 40 Liter Innentank, den wir in der Seitenverkleidung haben sind wir nun gut gerüstet. Komischerweise fällt das Duschen immer länger aus seit wir warmes Wasser haben... und damit wir unsere Filteranlage nicht unnötig belasten gibt es nun auch noch eine extra Vorfilterabzweigung.
Das Bettgestell wurde nach langem Tüfteln angepasst und lässt sich nun längs teilen und einzeln verstellen. So versprechen wir uns noch mehr Bewegungsfreiheit, vor allem wenn wir mal längere Zeit - z..B. bei Regen - im Auto verbringen müssen. So kann der Eine beispielsweise bequem Kaffee machen während die Andere noch schläft ;-)
Wir haben uns für ein Bett von Fanello entschieden. Maximaler Komfort bei minimaler Höhe. Schlafen ist ja schliesslich wichtig. Nach längerem Testen können wir nur Positives dazu sagen.... ganz nach dem Werbespruch "Fanello - gut im Bett".
Zur zusätzlichen Isolation und damit wir unser Zelt nicht nass einpacken müssen, haben wir uns Regentarps gebastelt. Wir sind nicht nur stolz auf unsere Eigenentwicklung, sondern dass unsere "Rägemänteli" auch halten was sie versprechen!
Nach Langem hin und her haben wir uns für einen Seitenauspuff entschieden, der uns - neben 15 kg Gewichtsersparnis - vorallem Platz für einen 60 Liter Wassertank schafft. Zusammen mit dem 40 Liter Innentank, den wir in der Seitenverkleidung haben sind wir nun gut gerüstet. Komischerweise fällt das Duschen immer länger aus seit wir warmes Wasser haben... und damit wir unsere Filteranlage nicht unnötig belasten gibt es nun auch noch eine extra Vorfilterabzweigung.
Damit wir nun auch die Nacht zum Tag machen können haben wir die
originalen "Kerzenlichter" durch Truck-Lite 7" LED Hauptscheinwerfer von Nakatanenga ersetzt. Das Ergebnis ist helles klares Licht, mit den vorherigen Totenlichtern nicht zu vergleichen!
April 2014: Elektrik und ihre Tücken....
Die ganze Elektrik machte mir sehr viele Gedanken. So wurde
erst mal jedes Kabel verfolgt von und wohin es geht. Fehlerquellen wurden
eliminiert und alles wurde ausgemessen.
Unzählige Kabel wurden neu oder anders verlegt und Sicherungen eingebaut. Das fehlerhafte Trennrelais wurde durch ein intelligentes Cyrix-i 120A getauscht. Ein CTEK MXS 10 Batterieladegerät wurde fest verbaut um die 3 Batterien auch auf dem Standplatz ideal zu versorgen. Ansonsten sollte der MPPT Solarregler auch ohne Stromanschluss seine Dienste tun.
Für die Winde wurde ein extra 500A Schalter eingebaut um böse Schandtaten von Offroad Gegnern zu unterbinden.
Standheizung:
Die Standheizung die nie recht zu funktionieren schien wurde komplett ausgebaut und die lausige Installation behoben. Die Dieselleitung verlief direkt neben dem Auspuff und war mit diesem zusammen verschweisst!
Es zeigt sich einfach wieder, dass man es am besten von Anfang an selber macht, dann kann man auch niemandem die Schuld geben wenn es nicht funktioniert!
Nach der Revision wurde auch die Steuerung verlegt, um sie bequem auch vom Bett aus bedienen zu können.
Innenbeleuchtung:
Mit 5630SMD LED Bandstreifen konnte die Innenbeleuchtung realisiert werden mit dem Ziel: Sehr helles aber doch warmes Licht. Dies wurde auch extra mit 2 Schaltern gelöst mit separater Bedienung für das Licht im unteren sowie im oberen "Stock". Auch für die Cockpitbeleuchtung wurde ein LED-Streifen verbaut, damit auch im Dunkeln blendfrei navigiert werden kann.
Unzählige Kabel wurden neu oder anders verlegt und Sicherungen eingebaut. Das fehlerhafte Trennrelais wurde durch ein intelligentes Cyrix-i 120A getauscht. Ein CTEK MXS 10 Batterieladegerät wurde fest verbaut um die 3 Batterien auch auf dem Standplatz ideal zu versorgen. Ansonsten sollte der MPPT Solarregler auch ohne Stromanschluss seine Dienste tun.
Für die Winde wurde ein extra 500A Schalter eingebaut um böse Schandtaten von Offroad Gegnern zu unterbinden.
Standheizung:
Die Standheizung die nie recht zu funktionieren schien wurde komplett ausgebaut und die lausige Installation behoben. Die Dieselleitung verlief direkt neben dem Auspuff und war mit diesem zusammen verschweisst!
Es zeigt sich einfach wieder, dass man es am besten von Anfang an selber macht, dann kann man auch niemandem die Schuld geben wenn es nicht funktioniert!
Nach der Revision wurde auch die Steuerung verlegt, um sie bequem auch vom Bett aus bedienen zu können.
Innenbeleuchtung:
Mit 5630SMD LED Bandstreifen konnte die Innenbeleuchtung realisiert werden mit dem Ziel: Sehr helles aber doch warmes Licht. Dies wurde auch extra mit 2 Schaltern gelöst mit separater Bedienung für das Licht im unteren sowie im oberen "Stock". Auch für die Cockpitbeleuchtung wurde ein LED-Streifen verbaut, damit auch im Dunkeln blendfrei navigiert werden kann.
Januar 2014: Optimierung Innenausbau
Warum haben wir so viel Arbeit ins neue Interieur gesteckt? Tja, weil sich das Leben halt auch nur dann draussen abspielt, wenn das Wetter mitmacht! Unsere Vision war, bei geschlossenem Dach im Fahrzeug sitzen zu können. Hierfür haben wir die Bettkonstruktion einige Zentimeter angehoben und das rechte Möbel verkleinert. Jetzt haben wir eine bequeme Sitzgelegenheit und mehr Beinfreiheit, damit man auch mal kreuzen kann im Auto. Hierfür musste jedes Schränkchen und Türchen angepasst werden, Hunderte von Popnieten ersetzt und Profile gekürzt werden. Doch das Resultat kann sich wahrlich sehen lassen! Das neue Notbett hingegen hat uns viel Kopfzerbrechen bereitet, gibt doch der Kühlschrank die Mindesthöhe vor. Doch auch hier haben Dani und Rolli tolle Arbeit geleistet und es möglich gemacht.
Dezember 2013: Entwicklung einer Alpenblume...
Es war Liebe auf den ersten Blick! Weiss, bullig und riiiiesig mit dem monströsen Bull-Bar und offenem Hubdach... ein Toyota Landcruiser HZJ 78 - Offroader und Campingmobil - kurz, das Reisegefährt unserer Träume!
Die Vorbesitzer haben ihr "Edelweiss" viele Jahre mit äusserster Sorgfalt gehegt und gepflegt, nach eigenen Vorstellungen ausbauen lassen und dabei weder Kosten noch Mühen gescheut. Wir verstehen uns auf Anhieb und beim Kaffee schwelgen wir in Reiseerlebnissen und Abenteuern. Es fällt Ihnen nicht leicht, sich vom "Edelweiss" zu trennen, aber wir versprechen feierlich, dem Cruiser mindestens so viele Abenteuer zu bieten wie sie es getan haben ;-)
Zum "Edelweiss" bekommen wir eine immense Vielfalt an Zubehör, Campingausrüstung, Inventar und Lektüre, nochmals ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle!
Trotzdem wächst die Liste mit den Dingen, die ersetzt oder nach unseren Vorstellungen geändert werden müssen rasant in die Länge und uns wird klar, dafür geht nicht nur das eine oder andere Wochenende drauf - nein, das Projekt wird uns vermutlich den ganzen Sommer beschäftigen...
Tja, und darum verbringen wir unsere gesamte Freizeit in der Werkstatt und langsam wird aus dem "Edelweiss" unser "Tico", benannt nach den Einwohnern Costa Ricas, stellvertretend für Lateinamerika, Fernweh und Abenteuerlust!.
Die Vorbesitzer haben ihr "Edelweiss" viele Jahre mit äusserster Sorgfalt gehegt und gepflegt, nach eigenen Vorstellungen ausbauen lassen und dabei weder Kosten noch Mühen gescheut. Wir verstehen uns auf Anhieb und beim Kaffee schwelgen wir in Reiseerlebnissen und Abenteuern. Es fällt Ihnen nicht leicht, sich vom "Edelweiss" zu trennen, aber wir versprechen feierlich, dem Cruiser mindestens so viele Abenteuer zu bieten wie sie es getan haben ;-)
Zum "Edelweiss" bekommen wir eine immense Vielfalt an Zubehör, Campingausrüstung, Inventar und Lektüre, nochmals ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle!
Trotzdem wächst die Liste mit den Dingen, die ersetzt oder nach unseren Vorstellungen geändert werden müssen rasant in die Länge und uns wird klar, dafür geht nicht nur das eine oder andere Wochenende drauf - nein, das Projekt wird uns vermutlich den ganzen Sommer beschäftigen...
Tja, und darum verbringen wir unsere gesamte Freizeit in der Werkstatt und langsam wird aus dem "Edelweiss" unser "Tico", benannt nach den Einwohnern Costa Ricas, stellvertretend für Lateinamerika, Fernweh und Abenteuerlust!.