Fernwanderung "Malerweg" Sächsische Schweiz 2013
Der Malerweg Elbsandsteingebirge in der sächsischen
Schweiz ist einer der schönsten Wanderwege Deutschlands. Wo sich einst Maler,
Musiker und Literaten zu unsterblichen Werken inspirieren ließen, führen heute
112 abwechslungsreiche Wanderkilometer in acht Tagesetappen einmal quer durch
die faszinierende Felsenwelt der Region.
Was den Malerweg zum König aller Wanderwege durch das Elbsandsteingebirge macht, ist seine überwältigende Dichte an landschaftlichen und historischen Attraktionen. Festung Königstein, Pfaffenstein, Barbarine, Kuhstall, Affensteine, Schrammsteine, Kirnitzschtal, Burg Hohnstein, Felsenbühne Rathen, Bastei und vieles mehr: Praktisch alles, wofür die Region berühmt ist, findet man entweder direkt am oder unweit des Weges.
Quelle: http://www.saechsische-schweiz.de/malerweg/
Was den Malerweg zum König aller Wanderwege durch das Elbsandsteingebirge macht, ist seine überwältigende Dichte an landschaftlichen und historischen Attraktionen. Festung Königstein, Pfaffenstein, Barbarine, Kuhstall, Affensteine, Schrammsteine, Kirnitzschtal, Burg Hohnstein, Felsenbühne Rathen, Bastei und vieles mehr: Praktisch alles, wofür die Region berühmt ist, findet man entweder direkt am oder unweit des Weges.
Quelle: http://www.saechsische-schweiz.de/malerweg/
Nach dem Malerweg haben wir uns noch etwas Kultur gegönnt: Dresden!! Was für eine Stadt...
Persönlicher Eindruck:
Der Malerweg ist als Rundweg ausgelegt und somit perfekt erreichbar sowohl mit ÖV wie auch mit dem Auto. Die acht offiziellen Etappen lassen sich problemlos auf 5 - 6 kürzen, wenn man inkl. Anreise aus der Schweiz nur eine Woche Ferien zur Verfügung hat. Wenn man die Etappen so wie wir individuell gestaltet ist Verpflegung und Unterkunft nicht überall gewährleistet. Unterkunft ist natürlich kein Problem, wenn man wie wir mit grossem Gepäck und Zelt unterwegs ist, die zahlreichen Boofen (sächsisch für Höhle/Felsvorsprung zum überna.chten) laden zum campen ein. Die Gastronomie am Malerweg hat sich jedoch denjenigen Wanderern angepasst, die die Etappen in vorgeschlagener Weise absolvieren - vorzugsweise mit Gepäckservice zum nächsten Übernachtungsort. Die Gaststuben bieten Frühstück nur bei Übernachtung an und haben während dem Tag häufig geschlossen bis gegen Abend die nächsten Gäste eintreffen. Da wir kein Kochgeschirr dabei hatten, war die Verpflegung somit manchmal recht karg, da wir nicht zu den „regulären Wanderzeiten“ bei den Gaststätten eintrafen und somit häufig hungrig weiterziehen mussten. Dies sollte man bei einer individuellen Streckenführung beachten. Erwischt man jedoch eine offene Gaststätte, kann man sich kaum entscheiden zwischen den sächsischen Spezialitäten: Sauerbraten, Klösse, Szegediner Gulasch und viele Köstlichkeiten mehr, von den Quarkkeulchen und Eierschecken gar nicht zu sprechen…
Die landschaftlichen und historischen Attraktionen sind tatsächlich einzigartig und unglaublich schön. Die Aussicht auf die Elbe und die markanten Felsformationen ist grandios und lohnt die etlichen Aufstiege allemal. Es ist jedoch zu empfehlen, die Hauptattraktionen (Bastei, Schrammsteine, Kuhstall) am frühen Morgen oder gegen Abend und keinesfalls am Wochenende zu besuchen, der Touristenandrang ist massiv und kann den ruhe- und einsamkeitsliebenden Wanderer schon recht verstören…
Der Malerweg ist als Rundweg ausgelegt und somit perfekt erreichbar sowohl mit ÖV wie auch mit dem Auto. Die acht offiziellen Etappen lassen sich problemlos auf 5 - 6 kürzen, wenn man inkl. Anreise aus der Schweiz nur eine Woche Ferien zur Verfügung hat. Wenn man die Etappen so wie wir individuell gestaltet ist Verpflegung und Unterkunft nicht überall gewährleistet. Unterkunft ist natürlich kein Problem, wenn man wie wir mit grossem Gepäck und Zelt unterwegs ist, die zahlreichen Boofen (sächsisch für Höhle/Felsvorsprung zum überna.chten) laden zum campen ein. Die Gastronomie am Malerweg hat sich jedoch denjenigen Wanderern angepasst, die die Etappen in vorgeschlagener Weise absolvieren - vorzugsweise mit Gepäckservice zum nächsten Übernachtungsort. Die Gaststuben bieten Frühstück nur bei Übernachtung an und haben während dem Tag häufig geschlossen bis gegen Abend die nächsten Gäste eintreffen. Da wir kein Kochgeschirr dabei hatten, war die Verpflegung somit manchmal recht karg, da wir nicht zu den „regulären Wanderzeiten“ bei den Gaststätten eintrafen und somit häufig hungrig weiterziehen mussten. Dies sollte man bei einer individuellen Streckenführung beachten. Erwischt man jedoch eine offene Gaststätte, kann man sich kaum entscheiden zwischen den sächsischen Spezialitäten: Sauerbraten, Klösse, Szegediner Gulasch und viele Köstlichkeiten mehr, von den Quarkkeulchen und Eierschecken gar nicht zu sprechen…
Die landschaftlichen und historischen Attraktionen sind tatsächlich einzigartig und unglaublich schön. Die Aussicht auf die Elbe und die markanten Felsformationen ist grandios und lohnt die etlichen Aufstiege allemal. Es ist jedoch zu empfehlen, die Hauptattraktionen (Bastei, Schrammsteine, Kuhstall) am frühen Morgen oder gegen Abend und keinesfalls am Wochenende zu besuchen, der Touristenandrang ist massiv und kann den ruhe- und einsamkeitsliebenden Wanderer schon recht verstören…