Es sind diese kurzen Momente der Vorfreude beim Packen: die Canada-Boots, mit denen ich durch den Schnee Alaskas stampfen werde, die Jeans-Shorts mit denen ich auf der Baja California am Strand entlang spaziere, die Sonnencrème die mir Dani in der Karibik auf den Rücken schmieren wird...
Diese Momente lassen mich innehalten und den Moment aufsaugen, denn sie geben mir Kraft für all die mühsamen, nervenaufreibenden und auch traurigen Momente, die die Vorbereitungszeit für ein so grosses Projekt trüben.
Aber auch diese Dinge gehören dazu: Die unnachvollziehbare Bürokratie der Steuerbehörde, die Wohnungsauflösung, der Abschied liebgewonnener Menschen, die Aufgabe jeglicher Routine - oder des Trotts?
Es ist nicht nur Freude, oh nein, es ist auch Ungewissheit, ein wenig Angst und sehr viel Unsicherheit. Die lange verdrängten Gedanken bohren sich an die Oberfläche: was machen wir nur, es kann so viel passieren, wir geben alles auf, unsere Freunde werden uns vergessen!
Aber dies ist wohl normal in diesem Stadium kurz vor Abreise... schnell den PC zur Hand und die Berichte unserer Reisefreunde angucken, die wir teils seit Jahren begleiten und die noch immer voller Reiselust und Freude von ihren Abenteuern berichten. Wenn das noch nicht reicht um die bösen Geister in ihre Schranken zu weisen, hilft garantiert ein Telefongespräch mit unseren Freunden, die sich gerade genau in der gleichen Lage befinden wie wir - auch sie verschiffen Ihren Cruiser nach Kanada um dort ihr grosses Abenteuer zu starten und gemeinsam lachen wir über unsere weltlichen Sorgen, die im Vergleich zu allem was noch vor uns liegt, so lächerlich klein und unwichtig sind... dann wird uns wieder bewusst, es ist ein Privileg so zu leben und wenn es einfach wäre, würden es ja alle tun.
Ein guter Freund hat zu mir gesagt: ich bewundere Euch, ich hätte den Mut nicht! Ich habe gelacht damals doch wenn ich darüber nachdenke ist es schon ein wenig so, es braucht Mut um den Schritt ins Ungewisse zu wagen. Doch wie heisst es so schön: Manchmal muss man einfach springen, und sich auf dem Weg nach unten Flügel wachsen lassen....
Diese Momente lassen mich innehalten und den Moment aufsaugen, denn sie geben mir Kraft für all die mühsamen, nervenaufreibenden und auch traurigen Momente, die die Vorbereitungszeit für ein so grosses Projekt trüben.
Aber auch diese Dinge gehören dazu: Die unnachvollziehbare Bürokratie der Steuerbehörde, die Wohnungsauflösung, der Abschied liebgewonnener Menschen, die Aufgabe jeglicher Routine - oder des Trotts?
Es ist nicht nur Freude, oh nein, es ist auch Ungewissheit, ein wenig Angst und sehr viel Unsicherheit. Die lange verdrängten Gedanken bohren sich an die Oberfläche: was machen wir nur, es kann so viel passieren, wir geben alles auf, unsere Freunde werden uns vergessen!
Aber dies ist wohl normal in diesem Stadium kurz vor Abreise... schnell den PC zur Hand und die Berichte unserer Reisefreunde angucken, die wir teils seit Jahren begleiten und die noch immer voller Reiselust und Freude von ihren Abenteuern berichten. Wenn das noch nicht reicht um die bösen Geister in ihre Schranken zu weisen, hilft garantiert ein Telefongespräch mit unseren Freunden, die sich gerade genau in der gleichen Lage befinden wie wir - auch sie verschiffen Ihren Cruiser nach Kanada um dort ihr grosses Abenteuer zu starten und gemeinsam lachen wir über unsere weltlichen Sorgen, die im Vergleich zu allem was noch vor uns liegt, so lächerlich klein und unwichtig sind... dann wird uns wieder bewusst, es ist ein Privileg so zu leben und wenn es einfach wäre, würden es ja alle tun.
Ein guter Freund hat zu mir gesagt: ich bewundere Euch, ich hätte den Mut nicht! Ich habe gelacht damals doch wenn ich darüber nachdenke ist es schon ein wenig so, es braucht Mut um den Schritt ins Ungewisse zu wagen. Doch wie heisst es so schön: Manchmal muss man einfach springen, und sich auf dem Weg nach unten Flügel wachsen lassen....